Mein Schatz, unser Schatz: Liliths Schatz.
Warum Lilith Deutsch lernte
Stefanie Ettmann, die das Bilderbuch »Liliths Schatz – Eine Geschichte über die Sexualität, die Lust und den Menstruationszyklus« aus dem Spanischen ins Deutsche übertragen und herausgebracht hat, über ihre Motivation dafür.
Erschienen 2015 in Heft Nr. 67 – Entschulung der Gesellschaft.
Am Anfang war das Wort. Ein paar kleine Worte waren da, ausgesprochen von einem kleinen Jungen. Ich muss etwa sechs Jahre alt gewesen sein, vielleicht fünf, vielleicht sieben. Wir spielten in unserem Klassen- oder Gruppenraum in einer Ecke, die Fenster waren geöffnet, die Sonne schien ins Zimmer, es wehte ein angenehm leichter Frühsommerwind – und einer der Jungen trat einem anderen zwischen die Beine. Nicht fest, aber gezielt. Mit großer Geste, theatralisch, begleitet von wildem Kampfgeächze – und der andere parierte blendend, krümmte und wand sich mit ebenso großer Geste, stöhnte und schrie ebenso theatralisch – so laut, wie es die Härte des Auftreffens des fremden Fußes zwischen seinen Beinen unmöglich rechtfertigen konnte; das war mir als durch ähnliche Gefechte mit meinen Schwestern kampferprobtes Kind absolut klar. Und dann sagte eines der anwesenden Mädchen, beeindruckt ob der Dramatik der Szene oder einfach aus purer Kampfeslust, so etwas wie: »Trau‘ dich das mal bei mir!« Woraufhin der sich der Würde seines Amtes augenscheinlich sehr bewusste Aggressor verächtlich das Gesicht verzog: »Bei Mädchen geht das gar nicht. Die haben da ja nix.«
Ich weiß nicht mehr, ob ich dieses Mädchen war. Was ich mit absoluter Sicherheit weiß, ist, dass ich das Mädchen war, das diesen Jungen fassungslos anstarrte und für einige lange Schrecksekunden zu perplex war, um zu atmen, geschweige denn zu antworten: Was heißt das – ich hab‘ da nix? Seit wann sind die Weiche und die Wärme, die ich zwischen meinen Beinen fühlen kann, das: nix? Kommt das wahnsinnig schöne Kitzeln, das ich an dieser Stelle fühlen kann, also von dort: aus dem Nix? Und wenn ich da also »nix« habe, wie kann es sein, dass dieses Nix, wo es doch nix ist, derartig verachtenswert ist, dass die Idee, ihm Aufmerksamkeit zu schenken, einen so pikierten Blick hervorruft – einen Blick, der sagt: Das Nix ist so bedeutunglos, dass man es nicht einmal mehr verletzen kann?
Ein oder vielleicht eineinhalb Jahre früher oder später, wieder so ein kleiner Mann: Kurz nach dem Mittagessen, in einem Kindergarten oder Hort, diesmal etwas kühleres Wetter, die Gruppe der anwesenden Jungen und Mädchen. Wir hätten vermutlich in Anbahnung des obligatorischen Mittagsschlafes zur Ruhe kommen sollen, aber wir waren so weit davon entfernt wie nur möglich: Wir ahmten begeistert Michael Jacksons Tanzeinlagen nach, einer der Jungen tat sich besonders darin hervor, sich zwischen die Beine zu greifen und dabei laut »Ai!« zu schreien. Wieder weiß ich nicht, ob das Mädchen, das nicht minder begeistert dasselbe tat, ich oder eine andere war, und wieder scheint mir das nicht besonders wichtig – wieder hat sich nur die Reaktion unwiderruflich und über all die Jahre hinweg unauslöschlich in mein Gedächtnis eingebrannt: Das Mädchen griff sich zwischen die Beine und »ai!«te, der selbsternannte Vortänzer sah es, schaute ihr ins Gesicht und sprach voll hämischer Überzeugung: »Mädchen können das ja gar nicht!« – Mädchen können WAS exakt nicht? Das, was du eben vor dir ein Mädchen tun gesehen hast? Sich zwischen die Beine fassen? Dort etwas fühlen? Dort etwas fühlen, was es wert wäre, angefasst und auch noch mit der auf das »Ai!«-Schreien folgenden Aufmerksamkeit bedacht zu werden? Und woher diese selbstverständliche Gewissheit, dass Jungen zwischen den Beinen sehr wohl etwas haben – nicht nix eben – , das es wert ist, angefasst zu werden, das lauthals Aufmerksamkeit einfordern kann und darf – und das sie dazu befähigt, »es« zu können?
Ich weiß nicht mehr, wie viele andere Mädchen und Jungen (oder vielleicht auch Menschen, die sich heute auf keiner Seite der Geschlechterdichotomie, die für die meisten Menschen nach wie vor Sinn macht, einordnen möchten), damals anwesend waren. Ich weiß genauso wenig, wie viele sich an diese Momente heute noch, so wie ich, bewusst erinnern können; und genauso wenig weiß ich, wie viele der Anwesenden diese Momente als so tiefen Einschnitt in ihr Bewusstsein empfanden wie ich – wie viele empfanden, was ich empfand: eine tiefe Verletzung, eine große Wut und ein klares und dennoch unartikulierbares Bewusstsein, dass gerade ungeahndet großes und folgenschweres Unrecht geschieht. Die Fragen, die sich in diesen Momenten formten, haben mich seither nie wieder losgelassen: Wie kann es sein, dass ein menschliches Wesen, das keine sieben Jahre zuvor durch die Scheide, aus der Gebärmutter, nur möglich als Folge jahrelangen monatlichen Blutens, dank der urmenschlichen unbändigen Kraft und im Blut einer Frau in die Welt gekommen ist, in der Vorstellung lebt, zwischen den Beinen der Frauen sei das Nichts? Woher kommt diese Vorstellung? Was macht sie mit uns und unserem Sein in der Welt?
Es waren auf jeden Fall einige Menschen anwesend, die heute sicherlich noch leben. Ich wünsche jeder und jedem einzelnen von ihnen nur das Beste. Und ich habe einen Verdacht. Ich habe den Verdacht, dass viele dieser Mädchen zu Frauen geworden sind, die sich bei H&M BHs kaufen, die so dick ausgepolstert sind, dass der Busen praktisch mitgeliefert wird – weil es ja beschämend wäre, die Formen des eigenen Körpers so zu zeigen, wie er ist. Dass viele dieser Jungen zu Männern geworden sind, die nie damit aufgehört haben, sich und der Welt verbal und symbolisch zu versichern, was für tolle Penisse sie haben und was für eine großartige sexuelle und sonstige »Performance« sie abliefern – ohne sich dessen jemals wahrhaft sicher zu sein. Dass viele dieser Mädchen zu Frauen geworden sind, die sich, um sich nicht Monat für Monat in Bauchkrämpfen zu winden, tapfer Schmerztabletten einwerfen, um, während sie bluten, »funktionsfähig« zu bleiben. Dass viele dieser Jungen zu Männern [und manche dieser Mädchen zu Frauen] geworden sind, die gelernt haben, sich zu den Bildern der »whores« und »bitches«, die auf youporn und Co. »get what they deserve«, im Akkord selbst zu befriedigen, ohne ein Gefühl an die Herstellungsbedingungen vieler Clips zu verschwenden – und an die Denkspuren, mit denen diese Bilder Orgasmus und Erniedrigung in ihren Gehirnen verknüpfen. Dass viele dieser Mädchen zu Frauen geworden sind, die das erste und vielleicht sogar viele weitere Male, als sie einen Mann und seinen Penis in ihren Körper aufgenommen haben, als schmerzhaft und unangenehm empfunden haben. Dass viele dieser Jungen und Mädchen zu Männern und Frauen geworden sind, die dieses Aufgenommenwerden immer noch als männlich-aktive Penetration denken können, ohne die immense und achtsam zu übende Kompetenz des weiblich-aktiven Aufnehmens zu sehen und wertschätzen zu können. Dass viele dieser Mädchen und Jungen zu Frauen und Männern geworden sind, die der Meinung sind, dass es Prostitution geben müsse, weil »Männer halt so sind« – und »Frauen halt so«. Dass diese Männer und Frauen unzählige florierende Industriezweige immer pinkerer Rasierschaumvarianten, immer herber riechenden Real-Men-Duschgels, Intimwaschgels aller Couleur, immer saubererer, diskreterer und parfümierterer Wegwerf»Monatshygiene«-Produkte, immer gewalttätigerer Pornos, immer zynischerer Zeitungsartikel, immer höher-schneller-weiteren Alles-Wachstums ernähren. Eine Grundintuition hat mich seit 25 Jahren nicht verlassen: Damals hat es seinen Anfang genommen. Als wir alle lernten, dass Mädchen nichts zwischen den Beinen haben.
Dass das so gut wie alle von uns ziemlich früh und ziemlich gründlich gelernt haben, habe ich später immer wieder deutlich gesehen – in Form von Schweigen, in Form von Worten, Gesten, Verstecktheiten und Sichtbarkeiten, Bildern und Nicht-Bildern, die unsere Kultur produziert. In der Pubertät wurde noch klarer, was vorher schon klar war. Wer spricht wann, wie, wie detailliert, mit welchen Worten und wie laut über Masturbation? Genau. Und vieles mehr. Dass ich mich an solche Momente erinnern und sie bewusst reflektieren kann, liegt sicherlich zu einem großen Teil an einer Mutter, die mir und meinen Schwestern immer vermittelt hat: Die Wahrheit über euren Körper und euer Leben ist das, was ihr fühlt und wisst – nicht das, was sie sagen, dass ihr fühlt und wisst. Ich muss ungefähr im Alter des Zwischen-die-Beine-Tret-Vorfalls gewesen sein, als einer der Jungen aus meiner Klasse in der Schule einen Witz erzählte, der ungefähr so ging: Ein Junge will von seiner Mutter wissen, was Sex ist. Die Mutter erklärt: Papa hat da unten ein Auto und Mama hat da unten eine Garage, und manchmal fährt der Papa mit seinem Auto da hinein. Darauf der Junge: Und ich, Mama, darf ich auch mit meinem Spielzeugauto in deine Garage fahren? – Und Gelächter. Die Pointe war die Unfähigkeit der Mutter, sich die Erklärung des Vorgangs anzueignen, und die Vorstellung der Scham, die sie in dieser Situation empfinden müsste. Und das Bild in unseren Köpfen natürlich: Auto. Garage. Reinfahren. Auch mit Spielzeugauto. Haha. Ein diffuses Unwohlsein war in mir; das ist doch mein Körper, um den es da geht – und so was tut weh, oder? Alle lachten. Ich lachte mit. Wenig später erzählte ich diesen Witz originalgetreu zu Hause, meiner Mutter – und es passierte etwas für mich sehr Unerwartetes: Sie wurde sehr ernst und – ein rares Ereignis – richtiggehend böse. Sie erklärte mir und meiner Schwester, dass es wohl Männer gäbe, die glauben würden, sie hätten ein Auto und wir nur eine Garage, in die sie hineinfahren könnten – aber dass es da noch etwas anderes gäbe, nämlich den Kitzler, die Klitoris; dass es nicht richtig sei, dass die in solchen Witzen nie vorkomme, und dass sie sie uns demnächst einmal zeigen würde. Ich weiß nicht, ob sie es dann jemals getan hat – wichtig ist es auch nicht: Das Gegenbild war da. Das diffuse Unwohlsein hatte Raum, Worte und Bilder bekommen. Bilder. Ich habe nie vergessen.
Ich habe nie vergessen und ich habe nie verlernt. Ich habe auf meine Menarche sehnsüchtig gewartet, ich habe um sie gebetet, und ich habe in meinem Leben noch keine Sekunde Regelschmerz erlebt. Ich habe trotz »Bravo«-Konsums und dem nie enden wollenden Mantra der Schmerzhaftes-erstes-Mal-Geschichten das erste Mal Penetriertwerden/Einen-Mann-Aufnehmen als unbeschreibliche Stärkung meiner selbst und Verleihung einer neuen universellen Würde, als Neugeburt, erlebt. Ich habe unendlich viel über das Leben gelernt von und mit jedem Liebhaber, der ein Stück des Weges mit mir gegangen ist. Ich kenne das, was manche kosmischen Orgasmus nennen, und verdanke ihm meine Gewissheit, dass es das Göttliche gibt, und dass Gott, dass sie einfach alles und alles wunderschön und verbunden ist. Obwohl wir nach wie vor in einer Kultur leben, die diesen Zusammenhang nur unglaublich ungelenk, im Dunkeln tappend, zaghaft wieder denken und fühlen kann, weiß ich, dass ich meine Fähigkeit, meine Wahrheit zu wissen, zu sprechen und zu tun der Begegnung mit dem Männlichen verdanke – und dass ich diese Begegnung meiner vorhergehenden Begegnung mit dem Weiblichen in mir verdanke, das mir von meiner Mutter ermöglicht wurde. Und ich begegne, neben Menschen, die diese und ähnliche Erfahrungen mit mir teilen, immer, immer, immer wieder Menschen, die ganz andere Erfahrungen haben; und diese Menschen sind ganz, ganz viele Frauen. Und ich weiß, ich weiß, ich weiß: Das müsste nicht so sein.
Es gäbe viel zu benennen. Unser kollektives Imaginarium ist voll von Narrativen, die das weibliche Selbstbild schwächen, den weiblichen Körper in einen Opferstatus hinein- und, wie zum Beispiel Mithu M. Sanyal in ihrem Buch »Vulva – Die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts« aufzeigt, insbesondere die Vulva und die Vagina (oder Vulvina, wie sie die großartige Ella Berlin nennt) als ein permanent mitgetragenes, unablegbares Handicap definieren: Autostoppen allein kann gefährlich sein – und du weißt schon, besonders als Mädchen. Ich kann die Bibel in gerechter Sprache lesen, aber nichts kann Geschichten wie die genussvoll-ausführliche Beschreibung der Vergewaltigung der Tamar inklusive darauffolgender Prügeleien unter den Jungs oder Lot des »Gerechten« gerecht machen. In Schulen wird nach wie vor ein Geschichtsbild der großen einzelnen Töter-Männer gelehrt, das in den Köpfen geistig gesunder Menschen zu so grenzenlosen Zynismen wie der Annahme führt, die Prostituierte sei »der älteste Beruf der Welt« – und nicht die Hebamme; eine Einstellung, die sich momentan beispielsweise im Umgang der deutschen Politik mit beiden Feldern menschlicher Aktivität in krassester Ausprägung widerspiegelt. Wenn ich an die Millionen von Frauen und Mädchen denke, die den Schmerz der Beschneidung ihrer eigenen Freiheit und Verbundenheit mit ihrem eigenen Körper und den kollektiven Krampf einer in so vielen Aspekten lebensfeindlichen Kultur in ihrer Gebärmutter austragen und nicht einmal Raum, Worte, Verständnis, symbolische Würde und Ruhe dafür finden, werde ich wütend. Sehr wütend. Und ich weiß, wo meine Wut hin will: in die Weltgestaltung – in die Weltgestaltung im ausgehenden Patriarchat, wie sie die Theologin und Germanistin Ina Praetorius so wunderschön lebengebend benennt.
Diese Lust auf Weltgestaltung war auf einmal in mir, über mir, unter mir, unaufhaltsam überall, an dem sonnigen Nachmittag, als mir auf einem Tisch des Bücherfestes einer Grundschule in Sevilla, Spanien, ein strahlend buntes Buch mit dem Titel »El tesoro de Lilith, un cuento sobre la sexualidad, el placer y el ciclo menstrual« ins Auge und ins Herz sprang. Ich habe es seitdem auf dem Hintergrund und dem nährenden Boden meiner Erfahrungen ins Deutsche hinübergeliebt, und ich wünsche mir, dass Lilith zu Mädchen und Frauen, Jungen und Männer finden darf, die sie in ihre Welt hinein- und sich mit ihr zu ihren eigenen Schlüssen, Entdeckungen und Erfahrungen hinlieben werden. Ich erwarte nicht, dass alle, die Lilith kennen und lieben lernen, meine Reflexionen und Wahrnehmungen in allen Aspekten teilen; ich denke nicht, dass das sein muss. Wichtig ist mir das Bewusstsein, das für mich Lilith ist: Sei in Berührung mit dir selbst. Schau hin. Liebe. Vergiss niemals, woher du kommst. Und wenn du in Beziehung mit anderen gehst, dann nimm dich mit. Wenn wir das alle täten… wo, ja wo kämen wir denn da hin?
Für mich bedeutet Lilith, dass ein essenzielles Begehren meiner Seele – ein Begehren in dem Sinne, wie es die italienische Philosophin Luisa Muraro versteht – in die Welt kommt: Ich wünsche mir, dass die Mädchen, die Frauen, und auch die Jungen und Männer, zu denen dieses Buch finden will, auf eine Reise zu sich selbst gehen – vielleicht zu vorhandenen, aber nie in ihrer Wirkmächtigkeit wahrgenommenen Limitationen, und zu ihrer Schönheit und Kraft. Ich wünsche mir, dass meine zukünftigen Töchter nicht mehr mit dem Gerede über die angeblich so »komplizierte«, »störungsanfällige« weibliche Sexualität aufwachsen – weil sie in einer Kultur leben, die Frauen den Zugang zu ihrer Sexualität nicht permanent verkompliziert und sie stört. Ich wünsche mir, dass meine Töchter nicht mehr mit Geschichten schmerzhafter sexueller Initiationen aufwachsen, die ihnen die Grundbotschaft »Frausein tut weh« einpflanzen; ich wünsche mir, dass sie ihren ersten genital-sexuellen Beziehungen mit ungeduldiger Vorfreude auf einen bedeutenden weiteren Schritt in der Entfaltung ihres Frau-, ihres Menschseins entgegensehen und sie in diesem Bewusstsein leben – ebenso wie ihre starken, schönen, stolzen Brüder und Liebhaber ihr Mann-Sein erwarten und ehren. Ich wünsche mir, dass diese meine zukünftigen Töchter, wenn sie über die enorme Kraft und Macht sprechen, die ihnen ihre Sexualität verleiht, nicht mehr erklären müssen, was sie damit meinen; dass sie dabei kein einziges Mal mehr den blank-verständnislosen Blick sehen müssen, den ich in solchen Gesprächen schon gesehen habe – in den Augen erwachsener Frauen. Ich wünsche mir, dass das Blut, das wir Menschen symbolisch aufladen und verehren, weder auf religiöser noch auf politischer Ebene länger das Blut des Todes, das Blut der sterbender Männer, ist, sondern das Blut des Lebens, das Blut der Lebengebenden Frauen.
Ich wünsche mir das, und noch viel mehr, von ganzem Herzen und aus tiefster Gebärmutter. Es gibt viel zu tun. Lilith sei mit uns. Genießen wir die Reise mit ihr!
Stefanie Ettmann
»Liliths Schatz – Eine Geschichte über die Sexualität, die Lust und den Menstruationszyklus« und alles, was rund um Lilith gerade entsteht, ist auf www.liliths-schatz.com und www.facebook.com/liliths.schatz zu finden.
Ubuntu
30. April 2016 @ 12:33
Wie schon, dass Du zu Lilith gefunden hast, und sie bald zu Dir heute geht sie auf die Reise. Spread the word!
Jobina Schenk
3. Januar 2016 @ 21:11
Manchmal frage ich mich, warum es Erwachsenen unheimlich schwer fällt, sich vorzustellen, dass eine Geburt lustvoll und ekstatisch sein kann, doch dieser großartige Artikel erinnert mich wieder an die Ursachen und macht die Zusammenhänge sehr gut sichtbar. Der kollektiv abgenickte schändliche Umgang mit dem weiblichen Schoß verhindert nicht nur Lust und Geburtsorgasmen, sondern beraubt uns die bewusstseinserweiternde Erfahrung göttlichen Ursprungs zu sein.
Möge „Liliths Schatz“ ein Standardbuch heranwachsender Mädchen und deren Familien werden.
Viel Erfolg und Danke für diesen Beitrag! ❤️